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Gremienwahlen im Erzbistum Paderborn im neuen Format
In diesem Jahr finden im Erzbistum Paderborn im Zeitraum vom 10. Oktober bis 09. November 2025 die Wahlen zum Kirchenvorstand und zum Gemeinderat (ehemalig Pfarrgemeinderat) statt.
Unsere Diözese geht dabei dieses Mal einen neuen, modernen Weg. Die Wahl wird demnach nicht mehr - wie sonst üblich - in einem Wahllokal, sondern ausschließlich online oder als Briefwahl stattfinden. Dazu erhalten alle Wahlberechtigten unserer Pfarrgemeinden im Oktober ein Informationsschreiben und eine Anleitung. Eine herzliche Bitte: Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch! So können Sie aktiv daran mitwirken, dass Kirche in diesen herausfordernden Zeiten auch in den Pfarrgemeinden vor Ort lebendig bleibt. Vielen Dank!
Wer bei der Wahl über den QR-Code Unterstützung benötigt, kann gerne zu den Öffnungszeiten ins Pfarrbüro Eslohe kommen. Derzeit in Planung ist auch die Möglichkeit, ggf. vor und nach den Sonntagsmessen im Wahlzeitraum mit Unterstützung durch Mitglieder des Kirchenvorstandes und der Pfarrgemeinderäte bzw. Gemeindeteams zu wählen. Beachten Sie hierzu bitte die Vermeldungen vor den Gottesdiensten oder in den einzelnen Dorfsendern.
Achtung: Bitte unbedingt die Wahlunterlagen mitbringen, ohne diese ist die Wahl leider nicht möglich. Wir bitten aufgrund des großen Verwaltungsaufwandes herzlich darum, möglichst auf Briefwahl zu verzichten. Nehmen Sie gerne unsere Angebote an. Vielen Dank.
Nach Ablauf aller Vorschlags- und Einspruchszeiten anbei die Übersicht der definitiven Kandidaten für die jeweiligen Pfarrgemeinden. Die Listen werden ebenso in den Schaukästen oder in den Kirchen ausgehängt.
Kandidatenliste 2025 für KV Salwey
- Achim Bierhoff
- Birgit Droste
- Melanie Kayser
- Dr. Benedikt Josef Nowak
- Dirk Wiethoff
Kandidatenliste 2025 für GR Salwey - Ann-Katrin Hennecke
- Hannah Kayser
- Jutta Kayser
- Sabrina Rörig
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Wanderung des Kirchenchors St. Sebastian Salwey
Am Samstag, den 20. September 2025, lädt der Kirchenchor St. Sebastian Salwey alle aktiven Sänger und passiven Mitglieder herzlich zu einer gemeinsamen Wanderung ein.
Wir treffen uns um 14:30 Uhr am Dorfplatz in Niedersalwey, von wo aus wir unsere Tour starten.
Bitte denkt an festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung und – für den Spaßfaktor – eine witzige Kopfbedeckung. Gegen 18:00 Uhr kehren wir zum Grillplatz hinter der Schützenhalle in Niedersalwey zurück, wo wir den Tag in geselliger Runde bei leckerem Essen und Getränken ausklingen lassen.
Für die Verpflegung ist gesorgt. Es wird ein Pauschalbetrag von 10 Euro pro Person eingesammelt.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 16. September 2025 bei Alina Becker unter der Telefonnummer 0173 8648172.
Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag mit vielen guten Gesprächen, frischer Luft und viel guter Laune!
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Schützenverein Salwey macht mit bei der Baumpflanz-Challenge 2025
Die Baumpflanz-Challenge hat Salwey erreicht – oder besser gesagt: Sie hat den Schützenverein Salwey „erwischt“. Doch warum „erwischt“? Ganz einfach: Bei dieser besonderen Aktion bleibt kaum jemand verschont, der Freude an Gemeinschaft und ein Herz für die Natur hat.
Nominiert wurden die Schützen aus Salwey vom Schützenverein Wenholthausen, der damit den Anstoß für unsere Teilnahme an dieser Natur-Aktion gab. Und natürlich haben wir nicht lange gezögert: Standesgemäß für Salwey wurde kein kleines Bäumchen, sondern eine kräftige Eiche am Hömberg – direkt an der Vogelstange – von fleißigen Helfern des Schützenvereins in die Erde gesetzt. Stark, traditionsbewusst und mit besten Aussichten, dort über viele Jahrzehnte zu wachsen und über viele Jahre den Schützen am Montag den nötigen Schatten spenden ;)
Die Baumpflanz-Challenge 2025 ist eine Social-Media-Aktion, die ursprünglich von der Jugendfeuerwehr ins Leben gerufen wurde und mittlerweile landesweit für Begeisterung sorgt. Die Idee ist so einfach wie wirkungsvoll: Gruppen, Vereine oder Privatpersonen pflanzen einen Baum, dokumentieren die Aktion in einem Foto oder Video und teilen diesen Beitrag in den sozialen Netzwerken. So werden weitere Gruppen nominiert, ebenfalls aktiv zu werden. Wer die Challenge nicht rechtzeitig annimmt, muss – natürlich mit einem Augenzwinkern – eine gemeinsame Grillparty spendieren.
Natürlich haben die Schützen Salwey auch geantwortet und direkt weiter nominiert – und zwar unsere beiden Musikgruppen, die uns jedes Jahr zum Schützenfest mit bester Stimmung versorgen: den Tambourcorps Serkenrode und den Musikverein Lyra. Jetzt sind wir gespannt: Entscheiden sich die beiden für ein eigenes Bäumchen oder für eine gemeinsame Grillparty?
Im Mittelpunkt der Challenge stehen nicht nur Spaß und Teamgeist, sondern auch ein wichtiges Zeichen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Jeder neu gepflanzte Baum ist ein kleiner Beitrag für eine grünere Zukunft – und zeigt zugleich, wie viel man mit Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft erreichen kann.
Der Schützenverein Salwey hat seinen Teil nun beigetragen – und die Eiche am Hömberg ist sichtbarer Beweis dafür.
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Mit vereinten Kräften zum Erfolg! Die Sonne brennt – aber nicht mehr auf unsere Kinder!
Dank großartiger Unterstützung konnte über dem Sandkasten auf unserem Spielplatz ein neues, wunderschönes Sonnensegel errichtet werden. So können unsere Kinder nun unbeschwert und sicher spielen – selbst an heißen Sommertagen.
Möglich gemacht wurde dieses Projekt durch den beeindruckenden Einsatz vieler engagierter Menschen. Der notwendige Eigenanteil konnte durch ein erfolgreiches Crowdfunding sowie unser liebevoll organisiertes „Waffeltaxi“ der Krabbelgruppe finanziert werden. Besonders freuen wir uns darüber, dass das Projekt sogar überfinanziert wurde.
Die verbleibenden Mittel kommen nun direkt der Krabbelgruppe und dem Kindergarten in Salwey zugute – ein Gewinn für alle Kinder in unserer Gemeinde! Wir bedanken uns von Herzen bei allen Spenderinnen und Spendern. Mit eurer Hilfe ist der Spielplatz jetzt nicht nur schöner, sondern auch sicherer für die Kleinsten.
Danke, dass ihr das möglich gemacht habt! Eure Krabbelgruppe Salwey
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CDU-Bürgergespräch in Niedersalwey – Windkraft, Infrastruktur und Zukunftsperspektiven im Fokus
Auch in Niedersalwey drückt der Schuh – insbesondere beim Thema Windkraft. Viele Bürgerinnen und Bürger sorgen sich um die Zukunft des Homerthöhenzuges, der durch den Bau von bis zu 200 Meter hohen Windrädern nachhaltig verändert werden könnte. Angst vor einer möglichen „Verschandelung der Landschaft“, störendem Dauerblinken in der Nacht und der Beeinträchtigung des sauberen Quellwassers waren zentrale Punkte einer engagiert geführten Diskussion am Sonntagmorgen in der alten Schule von Niedersalwey.
Doch von Anfang an: Knapp 20 interessierte Bürger hatten sich nach dem Hochamt eingefunden, um mit dem CDU-Kommunalteam ins Gespräch zu kommen. Angeführt wurde die Runde vom stellvertretenden Bürgermeister und Bürgermeisterkandidaten Peter Hönninger, der sich zunächst ausführlich vorstellte.
Vorstellung des Bürgermeisterkandidaten
Der 53-jährige Esloher ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Geboren in Eslohe, absolvierte er eine Ausbildung bei der Firma Ketten-Wulf und studierte anschließend Agrarökonomie in Paderborn und Kiel. Nach fast drei Jahrzehnten in leitender Position bei der Brauerei Veltins entschloss er sich, einen neuen Weg einzuschlagen und kandidiert nun für das Amt des Bürgermeisters.
Neben seiner beruflichen Laufbahn engagiert sich Hönninger seit vielen Jahren ehrenamtlich in Sport-, Schützen- und Heimatvereinen. Auch bei Projekten wie „Unser Dorf hat Zukunft“ war er beteiligt. Politisch ist er seit 2013 aktiv – zunächst als sachkundiger Bürger im Bauausschuss, ab 2014 als Ratsmitglied und Fraktionsgeschäftsführer. Heute ist er Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses, seit 2023 stellvertretender Bürgermeister und außerdem Beisitzer im Kreisvorstand der CDU.
Hönninger betonte, dass seine Motivation in der engen Verbundenheit zu seiner Heimatgemeinde liegt. Er wolle seine Erfahrung nutzen, um Lebensqualität zu sichern, Wirtschaftskraft zu stärken und die Gemeinde zukunftsfähig aufzustellen.
Themenschwerpunkte: Wirtschaft, Ehrenamt und Infrastruktur
Als inhaltliche Schwerpunkte seiner Kandidatur nannte Hönninger:
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Förderung der lokalen Wirtschaft und Schaffung von Wohnraum für junge Familien
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Stärkung des Ehrenamts und Unterstützung der Vereine
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Zukunftsorientierte Projekte im Bereich Infrastruktur und Digitalisierung
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Solide Finanzpolitik als Grundlage für Investitionen in Schulen, Kinderbetreuung und öffentliche Einrichtungen
Beispielsweise plane die Gemeinde barrierefreie Bushaltestellen, Straßensanierungen und die Ausweitung digitaler Verwaltungsangebote.
Diskussion mit den Bürgern
In der anschließenden Fragerunde ging es um konkrete Herausforderungen:
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Kurgebiet Eslohe & Tourismus: Hönninger erklärte, dass die Gemeinde Teil des regionalen Tourismusnetzwerks SST sei. Angebote wie die „Sauerland Card“ mit ÖPNV-Vergünstigungen kämen in erster Linie Gästen und Betrieben zugute.
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Dorfentwicklung: Ideen sollen aus den Dörfern selbst kommen. Die Gemeinde begleite und unterstütze, etwa bei der Gestaltung von Dorfmittelpunkten.
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Glasfaserausbau: Haushalte mit unter 200 Mbit/s („graue Flecken“) sollen in den kommenden 2–3 Jahren erschlossen werden. Dafür sei es wichtig, dass Bürger ihr Interesse bei Anbietern wie der Telekom bekunden.
Windkraft als brennendes Thema
Wie schon in Obersalwey war auch in Niedersalwey die Windenergie das dominierende Thema. Laut Hönninger sind im Regionalplan festgelegte Flächen vorgesehen, darüber hinaus werde die Gemeinde keine Genehmigungen erteilen. Dennoch sei die Sorge berechtigt, da etwa die Brauerei Veltins angeblich sieben Anlagen in einem engen Radius plane. Auch wenn Grevenstein nicht weit entfernt sei, seien die möglichen Auswirkungen für Salwey deutlich spürbar. Eine Ausnahme bilde die Firma Ketten-Wulf, die für ihren Eigenbedarf genehmigte Fläche erhalten hat.
Verkehr und Bushaltestellen
Ein weiteres Problem betrifft den Durchgangsverkehr, insbesondere LKWs, die fälschlicherweise durch das Tal geleitet werden. Hier versprach Hönninger, in enger Abstimmung mit Polizei und Straßenverkehrsbehörden nach Lösungen zu suchen, um die Sicherheit – besonders für Schulkinder – zu verbessern.
Auch die Bauarbeiten an der Bushaltestelle in Niedersalwey sorgten für Gesprächsstoff. Zum Schulbeginn müsse übergangsweise die Parkfläche an der alten Volksbank als Ein- und Ausstiegsstelle dienen. Daher wird eindringlich darum gebeten aktuell dieses Flächen nicht als Parkplatz zu nutzen. Künftig sollen Busse direkt an der Straße halten, ohne separate Bucht – dafür werde der Ausstiegsbereich in Richtung des Radwegs erweitert. Barrierefrei.
Fazit
Zum Abschluss betonte Hönninger, dass ihm Transparenz, Bürgernähe und ein enger Dialog besonders wichtig sind. Entscheidungen sollen nicht „über die Köpfe hinweg“, sondern gemeinsam mit den Menschen in den Dörfern getroffen werden. Nur so könne die Gemeinde Eslohe verantwortungsvoll und nachhaltig weiterentwickelt werden.



