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Der neue Schützenkönig heißt Stefan Tillmann. Zuvor schoss Benedikt Wiethoff Krone und Apfel ab. Das Zepter holte Alexander Hecking aus dem Kugelfang. Dann lieferten sich drei Kandidaten ein Duell: Stefan Tillmann, Philipp Höhne und Thomas Gies-Fisch. Letzterer, der schon mehrfach sein Glück versucht hatte, schoss im vorletzten Schuss so gut, dass alle schon jubelten, aber der Vogel blieb am „seidenen Faden“ hängen.
Tillmann gab ihm dann den Rest mit dem letzten entscheidenden Treffer. Der 59-jährige König ist Konstrukteur bei der Firma 3M Deutschland in Wuppertal. Zur Königin nahm er Ehefrau Tatjana. Sie wusste, was ihr Mann vorhatte: „Ach, der hat schon manchen Vogel abgeschossen. Aber das er es tatsächlich schafft, König zu werden, damit habe ich nicht gerechnet. Eigentlich wollten wir morgen in Urlaub fahren. Jetzt schauen wir erstmal“, lachte sie. Große Begeisterung auch bei den vier Kindern des Paares: Marcel (39), Barnet (36), Lena (30) und Louisa (15).
Vizekönig wurde der 25-jährige Niklas Deitmerg mit dem 33. Schuss. Er ist Maschinenführer beim Forstbetrieb Tobias Bücker. Zur Königin nahm er Denise Theis. Den Titel des Jungschützenkönigs holte sich Calvin Limberg (21) mit dem 83. Schuss. Er ist Heilerziehungspfleger. Seine Königin ist Chantale Pieper.
(Text/Bild copyright Westfalenpost/Gudrun Schulte)
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Das „Begegnungszentrum Salwey“ wurde nach 16 Monaten Umbauzeit und mehr als 5.000 ehrenamtlichen Stunden am vergangenen Wochenende im Rahmen eines Dorffestes eingeweiht.
Niedersalwey - Entstanden ist ein Ort der Begegnung, den Nieder- und Obersalweyer gemeisam nutzen können (wir berichteten).
Nach der Messe von Pastor Ludger Vornholz und dem ehemaligen Präses Wolfgang Brieden übergab Brudermeister Stefan Henke die Räum-
lichkeiten an die Dorfgemeinschaft mit den Worten: „Dieses neue Begegnungszentrum soll den Zusammenhalt der beiden Orte noch weiter stärken. Hier treffen sich Tradition und alle Vereine, die ihre Gemeinschaft jetzt noch besser pflegen können. Gleichzeitig präsentieren wir hier Dorfgeschichte in digitaler und analoger Form“, so Henke über das neue Schmuckstück im Ort. Salwey sei damit für die Zukunft bestens aufgestellt – auch dank der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer, die ihre Freizeit geopfert haben, und der Fördergelder aus dem Förderelement „Heimatzeugnis“ in Höhe von insgesamt 435.000 Euro. Am Bau seien zudem überwiegend heimische Firmen beteiligt gewesen.
Im Rahmen des Dorffestes bestand das Begegnungszentrum dann seine erste große Feuertaufe im Jahr des 100-jährigen Jubiläums der Schützenbruderschaft St. Sebastian Salwey, die in diesem Jahr noch zahlreiche Veranstaltungen bereithält.
Bilder @ www.heinze.de/André Becker
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Neue Vogelhäuschen im tiefen Tal
Josef Hecking aus Obersalwey hat in den vergangenen Tagen 20 neue Nistkästen angefertigt und diese wurden mittlerweile mit einer Ausrichtung nach Südosten auf der Winterumfahrung des Sauerlandradweg im tiefen Tal von Frank und Ramona Altenhoff aufgehängt. Alle neuen Behausungen wurden schon nach kurzer Zeit bezogen und der erste Vogelnachwuchs darf nun kommen. Alle Nistkästen wurden u.a. mit einem zusätzlichen Dach aus Bitumschindeln versehen und mit einem starken Draht an den Bäumen befestigt.
Möchten auch Sie zuhause Nistkästen aufstellen/hängen, dann beachten Sie folgendes:
Nistkästen können Sie prinzipiell überall aufhängen, aber wichtig ist Katzen- und Mardersicherheit. Dafür hängt man die Kästen frei in 2 bis 5 Metern Höhe an einen einzelnen Ast. Verwenden Sie ein mit Gummischlauch ummanteltes Stück Kette oder Draht. Vögel mögen es allerdings nicht, wenn der Nistkasten frei im Wind schaukelt. Oder Sie bringen den Kasten mit Metallwinkeln bzw. einem Schwenkarm an einer glatten Haus- oder Garagenwand an. Ein sog. Marderschutz sichert Brut und Jungvögel zusätzlich.
Sie können Ihren Nistkasten auch an einem geschützten und halbschattigen Standort (Überhitzung im Innenraum gefährdet die Brut) mit Metallwinkeln auf einen Pfosten setzen, ca. in Augenhöhe oder tiefer. So lässt sich der Kasten leichter reinigen. Achten Sie darauf, dass die Vögel die Möglichkeit zu einem freien Anflug haben.



