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Eslohe-Salwey,
Der neue Salwey Kalender 2026 ist (bald) da!

Ein Stück Heimat für jeden Monat – und dieses Mal mit einem besonderen Extra: einem Gewinnspiel! Der Heimat- und Förderverein bringt in der kommenden Woche den neuen Salwey Kalender 2026 heraus. Der Kalender kann zum Preis von 8,00 € erworben werden.
Anders als in den vergangenen Jahren gibt es diesmal ein paar spannende Neuerungen: Das Layout wurde überarbeitet, die Größe bleibt gleich – und erstmals haben eingesendete Bilder aus der Salwey-Region ihren Platz im Kalender gefunden.
Wichtige Infos zum Kalender
- Limitierte Auflage: Nur 150 Stück verfügbar
- Preis: 8,00 € pro Exemplar
- Erscheinungstermin: Mitte November 2025
Vorbestellung & Reservierung
- Vorbestellung: Ab sofort über das Formular unten möglich
- Online-Reservierung: Nur bis zu 100 Reservierungen möglich – damit auch Personen ohne Internet eine Chance haben
- Reservierung: Ausschließlich für Einwohner von Nieder- und Obersalwey
Ein Stück Heimat zum Blättern
Der Salwey Kalender 2026 ist mehr als nur ein Jahresbegleiter – er ist ein liebevolles Stück Heimat, das die schönsten Seiten des Salweytals zeigt. Mit Fotos von Einwohnern, vertrauten Ansichten und kleinen Erinnerungen an besondere Momente.
Der Kalender eignet sich ideal als Geschenk für Freunde, Familie und ehemalige Salweyer, die ein Stück Heimat bei sich tragen möchten.
Herausgeber: Heimat- und Förderverein Nieder- und Obersalwey
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Salwey, 30
Gemeinsam für die Zukunft: Neue Obstbäume für Nieder- und Obersalwey
Ein Herz für die Natur und die Heimat – das treibt Joachim Nowak an. Der ehemalige Lehrer der Realschule Eslohe, passionierter Jäger und Naturliebhaber, hat sich auch im Ruhestand der nachhaltigen Gestaltung seiner Heimat verschrieben. Mit einer großartigen Idee brachte er in diesem Jahr frischen Wind – und neue Wurzeln – nach Nieder- und Obersalwey.
Bereits im Frühjahr 2025 stellte Nowak im Rahmen der Generalversammlung des Heimat- und Fördervereins sein Vorhaben vor: Entlang des Radweges von Obersalwey nach Niedersalwey sowie im Bereich „Im Dümpel“ und weiter Richtung „Homert“ sollten Obstbäume gepflanzt werden. „Mir war wichtig, dass nicht nur etwas fürs Auge entsteht, sondern auch für Mensch und Tier“, so Nowak. Gesagt, getan – mit Unterstützung des Heimat- und Fördervereins, der 500 Euro spendete, konnten insgesamt 15 Bäume aus einer regionalen Baumschule gekauft werden. Darunter süße Mirabellen, saftige Kirschen und aromatische Sauerkirschen – botanisch Prunus Cardeol und Prunus Lapins.
Baumpflanzaktion in Salwey
Am Freitagnachmittag rückte Nowak gemeinsam mit Hubert Vedder aus Niedersalwey mit Spaten und Tatkraft an. Fachgerecht setzten die beiden die jungen Bäume in die Erde – ein Beitrag, der nicht nur den Landschaftscharakter verschönert, sondern auch nachhaltig wirkt.
Ein besonderes Highlight: Die letzte Mirabelle fand ihren Platz ganz oben – auf dem höchsten Punkt der Homert im gleichnamigen Naturpark, auf 656 Metern über dem Meeresspiegel. Dort ergänzt sie die bereits vorhandenen Apfelbäume und setzt einen symbolischen Schlusspunkt der Pflanzaktion.
Ein Geschenk an Natur & Menschen
Zwei Kirschen schafften es nicht ganz bis hinauf – sie stehen etwas tiefer am Hang, wo sie in einigen Jahren Wanderer mit süßen Früchten und einem herrlichen Ausblick erfreuen werden.
Denn Bäume sind weit mehr als nur grüne Dekoration. Sie spenden Schatten, filtern Feinstaub, binden CO₂ und bieten Lebensraum für zahlreiche Tierarten.
Mehr als nur Bäume – ein Zeichen für die Zukunft
Besonders Obstbäume sind für Insekten und Vögel wertvolle Nahrungsquellen. Schon im zeitigen Frühjahr locken ihre Blüten Bienen, Hummeln und andere Bestäuber an – ein wichtiger Beitrag für den Erhalt der Artenvielfalt.
Im Sommer und Herbst erfreuen die Früchte nicht nur Spaziergänger und Radfahrer, sondern auch das Dorfbild selbst.
„Diese Initiative zeigt, wie viel gemeinsames Engagement bewirken kann. Die Baumpflanzaktion ist nicht nur ein Symbol für Nachhaltigkeit, sondern auch für Gemeinschaftssinn und Verantwortung gegenüber kommenden Generationen.“
Ein Dank an alle Beteiligten
Joachim Nowak und Hubert Vedder haben mit ihrer Aktion ein sichtbares Zeichen gesetzt – für ein grüneres, blühenderes und lebenswerteres Salwey. Ihr Engagement verbindet Natur, Heimatliebe und Verantwortung – ein Vorbild für die ganze Region.
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Kückelheimer Tunnel schließt für den Winterschlaf der Fledermäuse
Schutz für seltene Arten – Der „Fledermaustunnel“ geht in die Winterpause
Der beliebte Kückelheimer Tunnel, auch bekannt als „Fledermaustunnel“, wird ab Freitag, 31. Oktober 2025, gegen 11 Uhr für die Wintermonate geschlossen. Die 689 Meter lange Röhre liegt auf der ehemaligen Bahntrasse zwischen Finnentrop-Fehrenbracht und Eslohe-Kückelheim und ist Teil des SauerlandRadrings sowie des Ruhr-Sieg-Radwegs.
Warum der Umbau so wichtig ist
Während der kalten Jahreszeit dient der Tunnel zahlreichen Fledermausarten als geschütztes Winterquartier. Damit sich die Tiere ungestört zurückziehen können, bleibt der Durchgang gemäß den geltenden Naturschutzregelungen für rund fünf Monate geschlossen. Geplant ist die Wiedereröffnung spätestens am 10. April 2026 – eventuell auch früher, wenn die Temperaturen es zulassen.
Radfahrer müssen in dieser Zeit nicht auf ihre Tour verzichten: Eine Winterumfahrung über Schliprüthen, Ober- und Niedersalwey nach Eslohe ist ausgeschildert und bietet eine landschaftlich reizvolle Alternative.
Ein Stück Geschichte auf zwei Rädern
Der Tunnel liegt auf der Trasse der ehemaligen Bahnstrecke Finnentrop–Wennemen, die 1911 eröffnet und in den 1990er-Jahren stillgelegt wurde. Heute ist sie Teil des beliebten SauerlandRadrings, der seit seiner Eröffnung 2007 zahlreiche Radfahrer, Wanderer und Familien ins Sauerland lockt.
Der Ausbau des Radwegs war Teil eines regionalen Projekts, um stillgelegte Bahnlinien touristisch zu nutzen und die Orte der Region miteinander zu verbinden. Damit bleibt die Strecke nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch ein Beispiel für gelebten Natur- und Artenschutz.
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Feierlicher Zapfenstreich markiert das Ende einer prägenden Amtszeit in Eslohe

Ein emotionaler Abschied nach 16 Jahren im Amt
Nach 16 Jahren im Amt wurde Bürgermeister Stephan Kersting in Eslohe feierlich verabschiedet. Der feierliche Zapfenstreich am Donnerstagabend markierte das Ende einer prägenden Amtszeit, die das Gesicht der Gemeinde über viele Jahre mitgestaltet hat.
Engagement für die Bürgerinnen und Bürger
Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2009 hat Kersting die Gemeinde nachhaltig geprägt. Seine Dienstzeit war von großen Herausforderungen begleitet – darunter die Corona-Pandemie, die anhaltende Flüchtlingssituation sowie die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine. Trotz dieser Belastungen stand für ihn stets das Wohl der Menschen im Mittelpunkt.
„Das Miteinander im Rat war stets offen, ehrlich und fair. Ich danke allen für die konstruktiven Gespräche und das gemeinsame Gestalten unserer Gemeinde.“, so Kersting in seiner Rede.
Ein wohlüberlegter Schritt
Bereits im August 2023 hatte Kersting angekündigt, bei der Kommunalwahl 2025 nicht erneut zu kandidieren. Seine Entscheidung beschrieb er damals als wohlüberlegt und im richtigen Moment getroffen.
Mit großem Respekt, Dankbarkeit und Applaus verabschiedeten sich zahlreiche Wegbegleiter, Ratsmitglieder, Vereinsvertreter und Bürgerinnen und Bürger von einem Bürgermeister, der Eslohe über viele Jahre geprägt und mitgestaltet hat.
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Salwey,
Neues Projekt stärkt Mobilität in Eslohe – Startschuss für die barrierefreie Bushaltestelle

Mit dem barrierefreien Ausbau der Bushaltestelle Niedersalwey startet die Gemeinde Eslohe ein zukunftsweisendes Projekt für mehr Mobilität und Sicherheit. Die Bauarbeiten beginnen im November und sollen bis Frühjahr 2026 abgeschlossen sein.
Hintergrund
Das Projekt ist Teil des barrierefreien Ausbauprogramms in Nordrhein-Westfalen und wird vom Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) mit 90 % der förderfähigen Kosten unterstützt. Damit investiert die Gemeinde gezielt in eine moderne und inklusive Infrastruktur.
Die Haltestelle in Niedersalwey wird die erste vollständig barrierefreie Anlage in der Gemeinde – ein Vorzeigeprojekt für ländliche Regionen im Sauerland.
Was umgesetzt wird
- Bus-Cap-Lösung für stufenfreies Einsteigen
- Taktile Leitelemente für sehbeeinträchtigte Personen
- Absenkung der Bordsteine für Rollstuhl- und Rollatornutzer
- Begradigung der Zufahrt in Richtung Dorfpark
- Provisorische Bedarfshaltestelle während der Bauzeit
Ausblick und Bedeutung
Mit der neuen Haltestelle setzt Eslohe ein starkes Zeichen für Barrierefreiheit im ländlichen Raum. Bürgermeister Max Mustermann betont: „Mobilität ist ein Grundrecht – mit diesem Projekt machen wir einen wichtigen Schritt in Richtung Teilhabe und Inklusion.“
Der Umbau soll bis zum Frühjahr 2026 abgeschlossen sein. Während der Arbeiten wird der Busverkehr über eine provisorische Haltestelle umgeleitet.
Danksagung
Die Gemeinde dankt allen Beteiligten – insbesondere dem Planungsbüro, Straßen.NRW, den Förderstellen und der Behindertenvertretung – für die engagierte Unterstützung und Zusammenarbeit.
Redaktion: Suiten im Alten Berghotel / Gemeinde Eslohe





